Am Wochenende hat sich FU (Frauen Union) NRW zum diesjährigen Delegiertentag in Neuss getroffen und einen Leitantrag zu Europa unter dem Titel Frauen.Macht.Europa verabschiedet. Insgesamt positioniert sich die FU mit 12 klaren Kernpunkten deutlich zu Europa und betont, wie wichtig es ist Europa nicht den Anti-Europäern zu überlassen. Mit dabei war auch die Delegation des Kreisverbandes Warendorf-Beckum.
Neben der Antragsberatung haben die Delegierten auch einen neuen Landesvorstand gewählt. Die Landesvorsitzende Ina Scharrenbach aus Kamen ist mit einem herausragenden Ergebnis von 91,85 % wiedergewählt worden.
Europa und die gegenwärtige und zukünftige Arbeit der EU standen im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung, zu der die CDU-Ortsunionen Telgte und Westbevern eingeladen hatten. Als kundiger Referent stand der Münsterländer EU-Abgeordnete Dr. Markus Pieper den Fragen der Besucher zur Verfügung.
Eine Vielzahl von Fragen hatten die Besucher mitgebracht und so ging es querbeet durch alle Facetten der europäischen Politik, von der Anerkennung europäischer Ausbildung- und Studienabschlüsse im Bologna-Prozess über Brexit, Klimawandel, Landwirtschaft, und Migration bis hin zum Urheberrecht. Mit beeindruckender Sachkunde nahm Markus Pieper zu allen Fragen Stellung.
Die Stadt hat in der vergangenen Woche die Anmeldeunterlagen für die Betreuung der Grundschulkinder „Acht bis Eins“ verschickt. Viele Eltern waren über die Pläne der Stadt schockiert.
Denn die Elternbeiträge für die Betreuung der Grundschulkinder sollen mal eben bis zum dreifachen der bisherigen Beiträge steigen.
Für den Bürgermeister der Stadt Telgte und die Leiterin des Schulamtes ist das offenbar kein Problem.
Die Begründung? Weil es den Trägern der Betreuung so gefällt und eine „kostendeckende Finanzierung gewünscht wird“
Als einziges Religionsmuseum Deutschlands kommt dem „Religio-Westfälisches Museum für religiöse Kultur“ im Wallfahrtsort Telgte eine besondere Bedeutung im Kulturraum Westfalen und nahe der alten Bischofsstadt Münster zu. Diese Überzeugung teilt die CDU-Kreistagsfraktion, die auf Einladung der CDU-Ratsfraktion Telgte zu einer Informationsveranstaltung in den Räumlichkeiten des Museums gemeinsam mit dem Landrat Dr. Olaf Gericke zusammengetroffen war. Museumsleiterin Dr. Anja Schöne: „Nicht nur die Präsentation explizit christlicher Elemente, sondern die Entwicklung von Themen, die über Westfalen hinaus bis in die säkulare Welt der Gegenwart hineinreichen, der religiöse Dialog zum christlichen Fundament und interkulturell zwischen den Religionsgemeinschaften sowie die Einbeziehung auch Glaubensferner stehen im Focus der Weiterentwicklung.“
Die Lindenallee an der B 51 ist auf Telgter Gebiet unter Denkmalschutz gestellt worden. Mit den Stimmen von Grünen, SPD und FDP ist im Schul- und Kulturausschuß am 09.10.2018 so entschieden worden.
Man darf fragen: Welchen Sinn macht diese Aktion?
Wie Propst Langenfeld als Vertreter der betroffenen Kirchengemeinde St. Marien in der Sitzung ausführte, wird der schon in früheren Jahrzehnten immer wieder in seinem Verlauf veränderte Pilgerweg entlang der Bundesstraße seit langem nicht mehr benutzt. Einzige Ausnahme war der Katholikentag in Münster. Ansonsten haben sich längst andere Pilgerrouten etabliert.
Neuer Fahrplan ab 2019? Hier ist Aufklärung dringend nötig!
CDU richtet Fragen an den Bürgermeister, die im Rat am 30.10.2018 beantwortet werden sollen.
Telgte - CDU unterwegs – diesmal zur Firma Bolle System- und Modulbau. Zahlreiche Interessierte waren der Einladung der Ortsunion Telgte und Westbevern zum Firmensitz in den Kiebitzpohl gefolgt. Dort wurden sie von Firmeninhaber Hermann Bolle und seinem Sohn Niklas, der Geschäftsführer ist, und Prokurist Raphael Bruns begrüßt.
Bei einem Rundgang über das weitläufige Firmengelände erläuterten die Führungskräfte den Besuchern die Entwicklung der Firma Bolle, die mit ihrem Umzug im Jahr 2000 ins Gewerbegebiet Kiebitzpohl einen großen Entwicklungssprung vollzogen habe. Ursprünglich 1910 von Hermann Bolle in Raestrup als Dampfsägewerk und Stielfabrik gegründet, entwickelte sich das Unternehmen über die Produktpalette Bahnschwellen und Spundbohlen zur Fertigung von Bauwagen, die schließlich durch Container verdrängt wurden.
Die Entwicklung der Stadt Telgte benötigt Platz. Wohnungen, Arbeitsplätze und Infrastruktur beanspruchen Flächen und in aller Regel sind dies Flächen der Landwirtschaft. Durch Nachverdichtung und Innenentwicklung ist der Bedarf an Wohn- und Gewerbeflächen sowie sozialen Einrichtungen nicht zu decken. Dieser Flächenverbrauch tut weh, ist aber für eine prosperierende Stadtentwicklung nicht zu umgehen.
Jede Flächenversiegelung begründet Ausgleichsmaßnahmen für Natur- und Artenschutz. In der Vergangenheit hat die Stadt durch Ankauf von Acker- und Grünland mit anschließender Umwandlung die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Auch hiermit ist der Kulturlandschaft viel Fläche entzogen worden.
Zu einem gemeinsamen Besuch des NRW-Landtages und des WDR fuhren die CDU-Senioren-Unionen Telgte und Ostbevern in die Landeshauptstadt Düsseldorf. Dazu hatte der heimische CDU-Abgeordnete Daniel Hagemeier eingeladen. Zunächst ging es zur Besichtigung des Landesstudios des WDR. Der Besuchergruppe wurde vorgeführt, wie Fernseh- und Radiosendungen entstehen. Anschließend erfolgte eine Besichtigung der Fernseh- und Hörfunkstudios, in denen die Sendungen produziert werden. Die Gruppe zeigte sich sehr beeindruckt, welch personeller und technischer Aufwand nötig ist, um z.B. die "Aktuelle Stunde" zu produzieren.
Der Besuch im Landtag begann mit einer Teilnahme an einer Plenarsitzung, die von der Besuchertribüne aus verfolgt wurde.
Telgte - Auf Einladung der CDU-Ortsunion trafen sich Mitglieder und Gäste zur Besichtigung des Telgter Wasserwerkes. Dort wurden sie von Winfried Münsterkötter, dem Geschäftsführer der gerade neu geschaffenen Stadtwerke Ostmünsterland begrüßt. Er erläuterte den interessierten Besuchern die Geschäftsstruktur der durch die Fusion der ETO mit der Energieversorgung Oelde entstandenen Stadtwerke Ostmünsterland. Hier haben neben den beteiligten Kommunen, die die Mehrheit haben, die privatwirtschaftlichen Unternehmen Thüga und Innogy Anteile.
Nach dieser Einführung übernahm der Leiter des Wasserwerkes, André Mölleken, die weitere Führung. Das Telgter Wasserwerk, erbaut Ende der 1950er Jahre, versorgt mittels eines rund 130 Kilometer langen Leitungsnetzes rund 5300 Hausanschlüsse mit Trinkwasser.