Manfred Mönig wurde eine große Ehre zuteil:
Innenminister Ralf Jäger verlieh ihm am Freitag persönlich in Düsseldorf das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Dabei handelt es sich um die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.
„Er hat sich in vielfältiger Weise mit großem Zeitaufwand beruflich und ehrenamtlich engagiert. Dabei stellte er seine eigenen Interessen zurück. Und er tut es noch“, lobte der Innenminister im Rahmen einer Feierstunde. „Menschen wie ihn braucht unsere Gemeinschaft. Sein Engagement ist wichtig und unverzichtbar“, sagte Jäger weiter.
Manfred Mönig engagiert sich seit 1964 in der Vereinsarbeit des SV Ems Westbevern. Seinem zielstrebigen Einsatz sei es zu verdanken, dass aus einer Sportgemeinschaft mit 200 Mitgliedern inzwischen ein Großverein mit mehr als 1200 Mitgliedern geworden sei. Mönig gründete 1965 die Junge Union Westbevern und wurde zugleich deren Vorsitzender. Von 1967 bis 1975 war er zudem Vorsitzender der CDU-Ortsunion und ist bis jetzt im Vorstand des Ortsvereins tätig. „Sein Weitblick für die Belange und die Entwicklung der Stadt zeichnen ihn bis heute aus“, teilt das Ministerium mit.
Mönig hat bereits 1986 das Verdienstkreuz am Bande für sein ehrenamtliches Engagement im kommunalpolitischen und sportlichen Bereich erhalten. Der Verdienstorden wird auf Vorschlag von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft durch den Bundespräsidenten verliehen.
„Du hast mit Deinem langjährigen und breiten ehrenamtlichen Engagement eine solche Auszeichnung mehr als verdient. Die Stadt ist ein stolz darauf, einen so engagierten Menschen zu haben, der in dieser Weise geehrt wird“, betonte Bürgermeister Wolfgang Pieper. Er hatte am Festakt in Düsseldorf wegen anderer Verpflichtungen nicht teilnehmen können, Mönig aber schriftlich gratuliert.