Wahlanalyse - CDU schaut nach vorn
Kritisch beleuchtet wurde das Fehlen des eigenen Bürgermeisterkandidaten. Christina Westemeyer: „Wir haben die Wirkung des Bürgermeisters als Zugpferd für die grünen Ratskandidaten unterschätzt. Ganz sicher aber werden wir bei der nächsten Wahl mit einem eigenen Kandidaten oder einer Kandidatin antreten“.
Bei der Frage, ob die CDU die richtige Kommunikationsstrategie hatte, gab es unterschiedliche Meinungen. Ein Teilnehmer beklagte: „Dass die Positionen der CDU in der Berichterstattung der Tageszeitung zu wenig übermittelt werden“ Im Bereich der Sozialen Medien allerdings wurden die Fortschritte gelobt: „Da sind wir viel besser geworden, aber hier muss dringend weitergearbeitet werden.“
Auch die Setzung der Themen im Wahlkampf und die Positionen in der Ratsarbeit wurden in der Sitzung engagiert diskutiert. Dabei kam das ganze Themenspektrum von Wohnungsbau, Schulpolitik über die Verkehrspolitik bis hin zur Finanzpolitik auf den kritischen Prüfstand.
In der Zusammenfassung gaben die Teilnehmer den Verantwortlichen mit auf den Weg, die gute Sacharbeit im Rathaus weiter fortzusetzen. Das Marketing und die Entwicklung eigener Kommunikationswege aber zu verbessern, durch intensiver Mitgliederwerbung mehr Jüngere für die politische Arbeit zu begeistern und die Fraktionsarbeit offener zu gestalten.