Auf Betreiben der Telgter CDU und mit tatkräftiger Unterstützung von Reinhold Sendker, CDU-MdB, kam am 30. 01. 2012 ein Treffen mit hochkarätigen Verantwortlichen der Bahn und der Verwaltung Telgte zustande.
Dabei ging es um die Themen, die fast allen Telgter Bürgern unter den Nägeln brennen:
Die Schrankenschließzeiten sind zu lang , es fehlt ein ebenerdiger Gleisübergang im Bahnhofsbereich, und die Sicherheitslage an den vielen unbeschrankten Bahnübergängen im Stadtgebiet ist extrem unbefriedigend.
Heinrich Segbers, Leiter Regionalnetze der DB Netz AG, hatte einige erfreuliche Nachrichten im Gepäck:
- ein ebenerdiger Übergang im Bahnhofsbereich ist möglich, allerdings nur für Fußgänger und Radfahrer. PKW oder auch Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge werden ihn nicht nutzen dürfen. Und ein weiterer Wermutstropfen: die Stadt wird die Finanzierung übernehmen müssen.
- Zur Verkürzung der Schrankenschließzeiten wird es im April eine neue Steuerungsoftware geben. Hier dürften sich Verbesserungen ergeben, die sich zeitlich allerdings noch nicht exakt beziffern ließen.
- die Verbesserung der Sicherheitslage an den Bahnübergängen wird durch Konzentration und Beschrankung der Übergänge angestrebt. Das allerdings ist ein langwieriges Unterfangen.
Die Telgter CDU wird sich weiter für eine Vebesserung der Sicherheitslage und ein reibungsloses Miteinander von Straßen und Schienenverkehr einsetzen.
Das Ziel lautet, die Bahn als wichtiges Verkehrsmittel für die Stadt zu fördern und die teilende Wirkung für Telgte als auch die Auswirkungen auf Fuß-, Rad- und Straßenverkehr im Interesse aller Verkehrsteilnehmer zu optimieren.