Die Stadt Telgte ist keine Insel der Seligkeit und somit vor Risiken und Gefahren, die aus verschiedensten Quellen herrühren können, nicht gefeit.
Dies gilt auch für die Telgter Schulen.
Die Drohungen eines ehemaligen Telgter Schülers via Facebook Anfang November dieses Jahres mögen als Indiz hierfür dienen, auch wenn sich die tatsächliche Risikolage später als klein herausgestellt hat.
Vor diesem Hintergrund richtet die CDU-Fraktion folgende Fragen an die Verwaltung:
- Gibt es an den Telgter Grundschulen und am Schulzentrum Abwehrpläne für Ereignisse, die sich aus den Bereichen Gewalttätigkeit, großen Unfallereignissen oder Brand ergeben können?
- Sind diese Pläne allen Beteiligten des Schullebens bekannt?
- Gibt es innerhalb der Lehrerkollegien und der Schülerschaft Übungen zur Gefahrenabwehr?
- Sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in diese Übungen eingebunden?
- Wie ist im Ernstfall die Kommunikation innerhalb und außerhalb der Schule gewährleistet?
- Sind im Ereignisfall die Verantwortlichkeiten klar geregelt?
Selbstverständlich hoffen alle Bürgerinnen und Bürger, das Alarm- und Notfallpläne für solche Geschehnisse nie gebraucht werden.
Aber im Falle eines Falles müssen sie zur Hand sein und funktionieren.
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Antrag (pdf)